"Der Kontrabass von Patrik Süskind ist, wenn man den rechten Ort und den richtigen Darsteller hat, ein theatralisches Bonmot und ein intellektuelles Vergnügen. Karl-Heinz Krause, der das Stück als eine von drei kleinen Schauspielproduktionen am Theater Erfurt inszenierte, hat beides. Christian Mock geht leidenschaftlich auf in dem Psychogramm des in allen praktischen Belangen des Lebens zu kurz gekommenen Orchesterbeamten, der sich in seiner Isolation eingerichtet hat, wechselt stilsicher zwischen Dünkel, Hoffnung und Frustration.
Süskinds Einakter bricht eine Lanze für die Underdogs des Kunstbetriebes, zeigt das Mittelmaß, wie es leibt, lebt, sich lobt und seine Hemden bügelt. Und Christian Mock gelingt das Kunststück, den Typ mit all seinen Schwächen und Neurosen irgendwie sympathisch erscheinen zu lassen."

(Frank Quilitzsch, TLZ)

"... das Publikum im ausverkauften Saal zeigt sich total begeistert. Begeistert in erster Linie vom aktionsreichen Spiel des Christian Mock, der unter der Regie von Karl-Heinz Krause zu Höchstformen in Mimik und Gestik aufläuft..."

(Thüringische Landeszeitung)

"Der Schauspieler Christian Mock zeigt alle Facetten des verbeamteten Musikers, der nur noch durch Hassliebe an seinem Kontrabass und seiner Lebenslage hängt. Eine eindrucksvolle Umsetzung des berühmten Stückes von Süskind."

(Thüringer Allgemeine)